Freuen Sie sich auf den zweiten Teil zum Thema „Wiederkehrende Zahlungen“, Schwerpunkt Risikomanagement.
Auch wenn die ersten Abbuchung eines Abonnements erfolgreich war, sollten Unternehmer sich darauf nicht ausruhen. Einer der häufigsten Gründe für eine fehlgeschlagene Buchung ist eine ungültige Kredit- oder Debitkarte, denn jeden Monat laufen ca. 3% aller Karten ab. Zudem kann eine Karte aufgrund eines Diebstahles oder Verlustes zwischenzeitlich gesperrt worden sein. Die wichtigsten Kartensysteme bieten Account Updater an, mit denen Sie die Gültigkeit überprüfen können. Der Abgleich und die Aktualisierung der Daten sollte in regelmäßigen Intervallen automatisiert durchgeführt werden.
Und auch beim Einzug wiederkehrender Zahlungen gibt es Betrugsmaschen, die Sie unbedingt kennen sollten. Beim Card-Testing nutzen Betrüger spezielle IT-Programme, um das Verfallsdatum zu einer Kreditkartennummer zu errechnen. Mittels einer 0 Euro-Buchung wird dann getestet, ob die errechnete Kombination tatsächlich existiert. Dies führt direkt zur zweiten Betrugsform: Den Reseller-Betrug. Haben Betrüger valide Kartendaten erlangt, werden diese oft vielfach über das Darknet verkauft.
Das Blockieren aller verdächtigen Transaktionen kann dazu führen, dass auch echte Kunden ausgeschlossen werden. Stattdessen sollten Unternehmen auf intelligente Lösungen wie die datengestützte Benutzer- und Verhaltensanalyse setzen, die betrügerische von vertrauenswürdigen Kunden in Echtzeit unterscheiden können. Zusätzlich helfen Device-Fingerprints, „maschinelle Fingerabdrücke“, bei der korrekten Identifizierung des Karteninhabers.
Hier erfahren Sie, welche Lösungen ff24 Payments zur Betrugsprävention einsetzt: ff24payments.com