Konversions-Killer beim Bezahlvorgang

Konversions-Killer beim Bezahlvorgang

Die häufigsten Fehler – und wie man sie vermeiden kann

Der Trend zum Online-Shopping ist ungebrochen, Händler im Bereich E-Commerce können sich auf wachsende Nachfrage und steigende Nutzerzahlen freuen. Als zentraler Baustein für den erfolgreichen Kaufabschluss steht das Thema Payments immer im Fokus, wenn es um die Prozessoptimierung geht. Der gelungene Checkout beim Kauf erweist sich allerdings oft als Nadelöhr, gerade deutsche E-Händler haben hier Nachholbedarf im Vergleich zu ihren europäischen Mitbewerbern.

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den häufigsten Fehlern beim Online-Bezahlvorgang , denn viele Reibungsverluste lassen sich durch die sorgfältige Gestaltung des Checkout-Prozesses ganz einfach verhindern.

Die Dauer des Bezahlvorganges: Jeder vierte Kunde hat bereits einmal den Bezahlvorgang abgebrochen, weil er länger als eine Minute gedauert hat. Als Ziel sollte mindestens eine Zeit von unter drei Minuten angestrebt werden.

Folgende Maßnahmen verkürzen die Registrierung des Kunden:

  • Automatische Vervollständigung der Adresseingaben
  • Die Rechnungsadresse wird standardmäßig als Lieferadresse gesetzt

Sicherheit vs. Geschwindigkeit: Die Balance zwischen einer sicheren und trotzdem schnellen Abwicklung des Checkouts kann eine Herausforderung darstellen. Folgende Optionen werden mehrheitlich von Kunden gewünscht und bedeuten eine Verbesserung in beiden Punkten:

  • Die Möglichkeit als Gast zu bestellen
  • Die Anmeldung mit einem bestehendem Social Media Konto

Usability: Besonders mobile Endgeräte sind hier im Fokus, schon 2021 wurde über ein Drittel aller Online-Käufe in Deutschland über Mobiles getätigt.

Werden diese wichtigen Parameter nicht berücksichtigt, kommt es häufig zum Abbruch des Bezahlvorganges:

  • Optimierte Darstellung des Checkout Prozesses auf allen mobilen Geräten
  • Bezahlung mit Apple Pay und Google Pay
  • Numerische Tastatur bei der Eingabe von Kartendaten

Expansion: Die Personalisierung der Kundenbeziehungen ist einer der E-Commerce Trends in 2022, dies gilt es auch im internationalen Segment umzusetzen. Bei der Erschließung internationaler Märkte sollten Händler folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Bevorzugte lokale Bezahloptionen werden an den Standort des Kunden dynamisch angepasst angezeigt und prominent positioniert
  • Ein Checkout-Prozess in der jeweiligen Landessprache und Währung steht zur Verfügung

Die Umsetzung dieser Lösungsvorschläge reduziert die Kaufabbrüche erheblich, fördert die Kundenbindung durch Zufriedenheit, steigert den Umsatz und erleichtert die globale Expansion.

Besonders im Bereich mobiles Bezahlen und dem Angebot von lokalen Bezahloptionen gibt es laut aktueller Studien noch erhebliches Verbesserungspotential.

Das Team von ff24 Payments arbeitet ständig an der Weiterentwicklung und Verbesserung von Softwarelösungen für internationale Zahlungsvorgänge und unterstützt Sie gerne bei der Implementierung eines nutzerfreundlichen, automatisierten und sicheren Payment-Mix.